Dienstag, 16. März 2010

Heimat

Danke, Arno, für Deinen letzten Kommentar am 12.:
Das ist für Sesshafte oft am schwersten: Heimat, Zuhausesein, Daheimsein. Und immer so weiter. Und immer aussen, materiell, nicht innen, immateriell.
Heimat, der Ort, von dem ich ausgehe.
Keiner, an dem ich bleibe.

Doppel-PS für die Dichter:
"Kaum sind wir heimische einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, schon droht Erschlaffen", Hesse.
"Möcht ich zum Augenblicke sagen, verweile doch, du bist so schön - dann kannst du mich zu Grabe tragen", laut Goethe Faust zu Mephisto.
PPS: Die graue Katze hinter mir beharrt auch auf ihrem Sessel. Bringt allerdings morgens gelegentlich eine Maus. Immerhin.

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