Dienstag, 11. Mai 2010

Gigolo oder Dildo

Die gedruckten Medien nehmen ab, verdienen immer weniger Geld oder gar keins mehr und phantasieren sich sichere Zukünfte durch iPads herbei.
Nicht so "Linda" in den Niederlanden. Die wird von einer Million Frauen gelesen. Chefredaktorin ist eine Fersehmoderatorin. Neuen Abonnentinnen bietet Linda wahlweise zwei Stunden mit einem Callboy oder einen Dildo.
Von dergleichen Creativität lässt sich lernen: wahlweise könnten zwei Stunden mit einem Investment-Banker oder ein "Monopoly" mit echten Dollars von einer Wirtschafts-Zeitung angeboten werden. Ein Privatfernsehsender könnte zwei Stunden labern mit Oliver Pocher anbieten oder gleich ein Heimkino, das nur den Abonnenten zeigt. "Osservatore Romano" böte dann vielleicht einen netten Abend mit einem abgesetzten Bischof oder Weihwasser aus der Pipeline.
Ja, mitten im Wandel werden wir einfallsreich.
PS:
Was schlagen Sie "Iran" vor, die in Teheran erscheint?

3 Kommentare:

  1. "Iran" - gibt´s die denn wirklich? Und von wem für wen? Meinst Du, das gäbe Probleme, denen die Idee von "Linda" vorzuschlagen....?

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