Montag, 11. Oktober 2010

EQ, nicht IQ

Der vertrauenswürdige New Scientist berichtet über ein Forschungsprojekt von Anita Woolley an der Carnegie Mellon University:
Sollten Sie Mitglieder für ein Team finden wollen, dann suchen Sie nicht nach dem intelligentesten Bewerber. Die Intelligenz einer Gruppe hängt (entscheidender als von dem IQ der Beteiligten) von deren sozialer Empfindsamkeit ab. Und von der Fähigkeit, Standpunkte zu wechseln. Schliesslich: Je mehr Frauen im Team, desto intelligenter ist das dann.
Also?
PS:
Meine Grossmutter mütterlicherseits riet mir (Zigarrenqualm aus dem Mundwinkel):"Du kannst ja gern so dumm sein wie du willst - Hauptsache, Du weisst Dir zu helfen".
PPS:
Wenn Sie den Bericht nachlesen: Frau Woolley unterstellt unbeirrt, dass der individuelle IQ tatsächlich zuverlässig Intelligenz misst.

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